Was ist der Psychologische Dienst?
Der Psychologische Dienst wurde 1991 vom Vorstand des PPTZ eingesetzt. Es handelt sich um einen fachdienstübergreifenden Hintergrunddienst.
Die Mitarbeiter*innen des Psychologischen Dienstes verfügen über Berufsausbildungen zur Psychologin oder vergleichbarer pädagogischer Ausbildung mit therapeutischer Zusatzqualifikation. Das Team zeichnet sich durch ein hohes Maß an Erfahrung, eine Vielfalt der therapeutischen Methoden sowie durch ein weitreichendes, psychologisches Fachwissen aus.
Wie und wo arbeitet der PSD
Der PSD ist hauptsächlich im Rahmen der Fachberatung in den Erziehungs- bzw. Außenstellen tätig.
Das heißt:
- Intensive Beratung der Erziehungsstellen- bzw. Außenstellen
- Elternarbeit / Arbeit mit Herkunftssystemen
- Regelmäßige Kontakte zu den untergebrachten jungen Menschen
- Biographiearbeit etc.
- Bei Bedarf Begleitung bei der Rückführung
- Zusammenarbeit mit Jugendämtern, Schulen, Arzt- und Therapiepraxen etc.
- Krisenmanagement
- Fachaufsicht
- Verwaltungsaufgaben
Darüber hinaus ist der PSD in allen anderen Einrichtungsteilen des PPTZ im Rahmen des jeweiligen Leistungsangebotes tätig. Unter anderem begleitet er die Teams durch Fachberatung, steht für Einzelgespräche mit jungen Menschen zur Verfügung, unterstützt bei Kriseninterventionen und bei Fragen im Rahmen einer Kindeswohlgefährdung nach §8a SGB VIII.
Was macht der PSD
- Konzeptarbeit
- Kollegiales Coaching
- Akquise neuer Erziehungs- und Außenstellenfamilien
- Gestaltung der Neuaufnahmen von jungen Menschen in Erziehungs- und Außenstellen
- Teamsupervision
- Fachberatung
- Fachberatung externer Erziehungsstellen im Einzelfall
- Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung
- Beratung und Begleitung in anderen Einrichtungsteilen
- Gremienarbeit/ Arbeitsgruppen